Dada - Dada-Bewegung (historisch)
Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp gründeten 1916 - vor 100 Jahren - in Zürich den Dadaismus, oder einfach Dada. Um den Begriff «Dada» zirkulieren verschiedene Theorien - eine besagt, dass Hugo Ball mit einem Federmesser in ein deutsch-französisches Wörterbuch stach und das Wort «dada» traf, was in französischer Kindersprache so viel wie «Steckenpferd» heisst, ein Objekt, auf welchem man auch reiten kann. Die Bewegung stellte die gesamte bisherige Kunst in Frage, in dem sie beispielsweise die Wörter in einzelne phonetische Silben zerlegte, die Sprache ihres Sinnes entleerte und die Laute zu rhythmischen Klangbildern zusammenfügte. Dada. (wp)
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SCHWEIZ KUENSTLER MAX ERNST
Portrait of Max Ernst, German painter, scupltor and dadaist, in front of one of his paintings together with Dr. Meier, pictured in the year 1956 in the "Kunsthaus" in Berne, Switzerland. Ernst was born on April 2, 1891 in Cologne, Germany. In 1919 he founded together with Hans Arp und J. T. Baargeld the group "Dada W/3" and helped to cofound in 1924 in Paris, France the surrealistic movement. In the twenties and thirties he created ane wgraphic technique for pencil drawings, the so called "Frottage" (scrub pictures), which he showed in his album "Histoire naturelle" for the first time as a collection in 1926. In the field of painting he developed a similar method he called "Grattage" (scratching of forms). 1941-1950 Ernst stayed in the USA, and after that returned to France. In his manifold work he was searching to rescind the boundaries between dream world and reality; the subconscious was as well energy for creations as well as a field of expression to him. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str) Max Ernst, der deutsche Maler, Plastiker und Dadaist, vor einem seiner Gemaelde mit Dr. Meier im Jahr 1956 in der Kunsthalle Bern. Ernst wurde am 2. April 1891 in Koeln geboren. Er gruendete 1919 mit H. Arp und J. T. Baargeld die rheinische Gruppe "Dada W/3" und half 1924 in Paris die surrealistische Bewegung mitbegruenden. In den 1920er und 1930er Jahren schuf er eine neue grafische Technik fuer Bleistiftzeichnungen, die Frottage (Durchdruck- bzw. Abreibebilder), die er 1926 in seinem Album "Histoire naturelle" erstmals zusamenfassend zeigte. Fuer die Malerei entwickelte er entsprechend die Technik der Grattage (Herauskratzen von Formen). 1941-1950 war Ernst in den USA, seitdem wieder in Frankreich. In seinem vielseitigen Schaffen suchte Ernst die Grenzen zwischen Traumwelt und Wirklichkeit aufzuheben; das Unbewusste war fuer ihn sowohl Darstellungsbereich wie Triebkraft schoepferischen Gestaltens. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str)
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